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Wasser

Land Brandenburg

Das Land Brandenburg wurde mit seiner Oberfläche durch die letzte Eiszeit, die Weichsel-Eiszeit, vor etwa 18.000 Jahren geformt. In dieser Zeit entstanden auch die Gewässer des Landes. Das Land Brandenburg gehört zu den wasserreichsten Bundesländern Deutschlands. Neben seinen großen Flüssen Havel, Oder und Spree umfasst das Land mehr als 3.000 Seen, und ist damit das seenreichste Bundesland. Die gesamte Wasserfläche des Landes misst 102.000 Hektar (1.020 Quadratkilometer). Damit macht die Wasserfläche einen Anteil von 3,4 Prozent an der Gesamtfläche aus. Einen größeren Wasserreichtum weisen nur Mecklenburg-Vorpommern (6,1 Prozent) und Schleswig-Holstein (5,1 Prozent) auf. Die Landkreise mit der größten Wasserfläche sind mit jeweils 5,0 Prozent Barnim und Uckermark. Einen größeren Anteil an Wasserfläche gibt es in den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel und Potsdam.

Wichtigster Fluss des Landes ist die Havel, die im Middelsee nahe Kratzeburg nordwestlich von Neustrelitz entspringt. Auf ihrem 341 Kilometer langen Lauf bis zur Mündung in die Elbe bei Havelberg überwindet sie einen Höhenunterschied von 39 Meter. 285 Kilometer Havel fließen im Land Brandenburg. Der größte Teil ist schiffbar. Die Havel durchfließt Berlin, die Landeshauptstadt Potsdam und die Städte Brandenburg an der Havel und Rathenow. Das Einzugsgebiet ist mehr als 24.000 Quadratkilometer groß. Eine Besonderheit ist der Lauf des Flusses. Er ändert mehrmals seine Fließrichtung. Anfangs fließt die Havel nach Süden, dann nach Westen, um schließlich nach Nordwesten abzufließen.

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Stadt Brandenburg an der Havel

Die Stadt Brandenburg an der Havel gehört zu den wasserreichsten in ganz Deutschland. 41,1 Quadratkilometer (18,0 Prozent) ihrer Stadtfläche sind von Wasser bedeckt. Durch das Stadtgebiet fließt die Havel, die bereits im Mittelalter begradigt und an den Ufern befestigt wurde.

Im Westen der Stadt liegt ein Seengebiet, das von der Havel gespeist wird. Der Plauer, Breitling, Möserscher, Quenz- und Wendsee bilden ein mehr als 15 Quadratkilometer großes Seengebiet, das eine größte Tiefe von acht Metern und eine durchschnittliche Tiefe von nur 2,5 Meter aufweist. Daneben gibt es auf dem Stadtgebiet weitere Seen. Der Heilige See ist nur 0,50 Quadratkilometer groß. Nur ein kleiner Graben verbindet den See mit dem Möserschen See, der zunehmend verlandet. Auch der Gördensee und der Bohnenländer See, die von dichten Waldgebieten gesäumt werden, verlanden zusehends. Der Beetzsee stellt einen eiszeitlichen Rinnensee von fast sieben Quadratkilometern Größe dar. Der bis zu zehn Meter tiefe und mehr als 20 Kilometer lange See, der seit 1308 zur Altstadt Brandenburg gehört, ist heute ein besonderes Wassersportgebiet. Etwa die Hälfte des 1,5 Quadratkilometer messenden Großen Wusterwitzer Sees gehört zum Stadtgebiet.

1935 entstand infolge Sandabbaggerung der nur zwei Hektar große und bis zu sechs Meter tiefe Autobahnsee. Der See, der zu einem Teil auf dem Stadtgebiet liegt, wird wegen seines sauberen Wassers von Badegästen und Tauchern geschätzt. Das Brandenburger Seengebiet gehört heute zum größten mitteleuropäischen Wassersportrevier, das ideale Bedingungen für Rudern, Paddeln, Segeln, Surfen oder Wasserski bietet. Die Regattastrecke am Beetzsee erfüllt höchste Ansprüche und war mehrmals Austragungsort für internationale Meisterschaften. An den abwechslungsreichen Ufern der Brandenburger Havelseen gibt es viele Badestrände, so an der Malge, am Grillendamm oder bei Massowburg.

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